Hallo Rupert,

Zitat von Rupert van Swol im Beitrag #1

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Leider wird das Internet immer mehr zu einer Quelle für Kriminelle.
Denn sehr oft sehe ich unerklärliche Phänomene auftreten, wie z.B. Verbindungsverluste Lodi S88 LX und noch weniger der Lodi Rektor.

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Dies kann ich nicht bestätigen. Meine LoDi-Komponennten (1 System an der Anlage im Keller, 1 System an den Testkreisen in meinem Homeoffice und 1 System für mobile Zwecke) funktionieren so zuverlässig wie meine Schweizer Armbanduhr.

Zitat von Rupert van Swol im Beitrag #1

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Ich habe nun eine Ausnahme in meiner VPN-Software F- secure für die verschiedenen Modellbahnsteuerungssoftware gesichert

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VPN ist ja nicht für die Verbindungen im Heimnetz gedacht sondern wird von Firmen für sichere Verbindungen vom Homeoffice ind die Firma eingesetzt. Das sind dann aber professionelle VPN, die denn auch wirklich funktionieren. Mir würde es jedenfalls nicht einfallen, eine Software wie z.B. F-Secure dazu einzusetzen. Meine Erfahrungen mit VPN sind, mit kostenpflichtigen Diensten (die in Foren usw. hochgelobt wurden) ernüchternd ausgefallen. So waren die Verbindungen trotz meines Anschlusses mit Glasfaser (10Gbit/s) recht gemütlich geworden, sodass ich heute darauf voll verzichte.

Zitat von Rupert van Swol im Beitrag #1

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Aber mittlerweile wird die Kette, um einen Zug zu fahren, mit all den verschiedenen Softwareplattformen Windows, Java, Fritzbox und VPN, Virenprogramm immer länger.

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Meine Kette halte ich im eigenen Hausnetz (LAN) möglichst einfach, d.h. meine PCs korrespondieren via vielen Switches mit den angeschlossenen Komponenten wie LoDi, NAS, SONOS, WLAN-Boxen, Drucker, usw. Für den Schutz unter Windows 11 ist allein der Windows Defender und die Firewall zuständig, was auch für den Zugang zum Internet vollkommen genügend ist. Der wichtigste Schutz ist aber immer noch der Mensch, der hinter dem PC sitzt und nicht alles anklickt, was es im Internet anzuklicken gibt. Meine beiden NAS haben keinen Zugang aus dem Internet, sondern ich nutze sie nur im Heimnetz.

Microsoft fremde Sicherheitssoftware sind ein Gräuel und müssen heute auch nicht mehr eingesetzt werden, denn der Windows Defender macht die Arbeit genauso gut, ist aber besser ins System eingebunden. Darum versuchen diese Firmen mit fragwürdigen VPN-Angeboten zu ködern, da mit der Antivirensoftware kaum mehr Geld zu verdienen ist.

Für mich braucht es im Heimnetz kein VPN und um im Ausland Schweizer TV zu sehen, benötige ich auch keine VPN-Verbindung. Da kann ich aufs TV auch gut verzichten oder mit dem Angebot im Hotel leben. Wichtiger im Ausland ist es jedoch, auf meist unsicheres WLAN im Hotel zu verzichten. Darum habe ich ein Mobiltelefon-Abonnement, das in der ganzen EU unlimitiert ist und 4 SIM-Karten mit derselben Handynummer beinhaltet (knapp 100 CHF/mtl.).
So stecken diese SIM-Karten in meinen beiden Smartphones, dem Tablet und einem WLAN-Router für das 4G Netz, wenn ich den Laptop mitnehme. So habe ich mein eigenes, sicheres WLAN im Hotel. Dieser WLAN-Router mit SIM-Karte hat auch zusammen mit meinem mobilen LoDi-System allerbestens funktioniert, als Switch für die LoDi-Komponenten und den PC und als WLAN für die LoDi-Con und WLANmaus-Handregler. Gleichzeitig konnte ich vom Laptop auch auf das Internet zugreifen.

Ich bin jedoch gespannt, was das Lokstoredigital-Team zum Thema VPN usw. zu berichten hat.

Herzliche Grüsse

Gian

Hallo Rupert,

Zitat von Rupert van Swol im Beitrag #3

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Leider ist die Internetkriminalität in den Niederlanden sehr hoch, viele ältere Menschen sind auch Opfer davon geworden.
Ich bin jetzt 65 Jahre alt und habe die ganze Internetgeschichte miterlebt. Internetkriminalität gab es auch damals schon.

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Du bist immerhin 10 Jahre jünger als ich ;).

Ich glaube, die Internetkriminalität ist nicht nur in den Niederlanden ein Problem. Ich bin jedoch der Meinung, dass mit den Möglichkeiten von Windows 10 und 11 und dem eigenen Hirn des Users keine grössere Gefahr für den kleinen User (wie mich) besteht. Interessanter für die Kriminellen sind da doch eher Firmen mit grossen Netzen und vielen Mitarbeitern, die leider noch häufig zu wenig geschult sind und jeden Link in einem Mail anklicken - und schon haben sie, bezw. die Firma, ein Problem.

Cookies braucht es häufig, um irgendetwas im Internet zu machen. Aber man kann fast alle Cookies so einstellen, dass nur das verwendet wird, was zum Funktionieren wirklich nötig ist. Bedauerlicherweise klicken noch mehr als genug User einfach auf die Cookies-Bestätigungen. Im Browser habe ich "uBlock Origin 1.48.4" eingebunden, sodass ich auch keine Werbung mehr sehen muss im Browser (Chrome).

Die grösste Gefahr lauert jedoch in E-Mails. Da genügt der einfache Klick auf einen Link in einem E-Mail, der dann z. B. den PC verschlüsselt. Darum ist ein E-Mail-Provider essenziell, der einen starken SPAM-Schutz aufweist. Das ist bei mir Gmail von Google. Dessen Spamfilter ist so stark, dass häufig auch ungefährliche Mails dort landen, z. B., wenn der Absender einen verdächtigen Namen (Adresse) hat. So ist ein Mail mit dem Absender xyz.vogler@xxx.xx dort gelandet, weil die künstliche Intelligenz von Google hinter Vogler scheinbar etwas obszönes vermutete - bei uns ist das ein normaler Nachname. Auch mein E-Mail-Client "eM Client" warnt vor Mails, die Tracking benutzen und blockiert diese, ausser ich genehmige das Tracking, das ich jedoch nicht mache.

Ich beschäftige mich nun schon seit dem IBM-Clone, mit 2 Floppylaufwerke, DOS und grünem Monochrom Bildschirm (ca. vor 1990), mit PCs. In der ganzen Zeit hatte ich noch nie das "Glück", einen PC-Virus einzufangen. Kollegen waren da doch "erfolgreicher".

Bei uns finden die wirklich bedrohlichen Taten bei privaten Personen am Telefon statt (Telefonbetrüger). Das generiert den Tätern pro Jahr leider grössere Summen. Schade, dass immer noch so viele Menschen auf diese Masche mit falschen Polizisten oder Schocknachrichten mit schwer verunfallten Angehörigen hereinfallen. Das ist der Grund, dass ich Telefonanrufe von Nummern, die ich nicht im Verzeichnis eingetragen habe, nie abnehme. Der Anrufende kann dann auf die Combox sprechen, was Betrüger kaum machen werden. Auch rufe ich nicht auf angezeigte Nummern zurück, wenn ich nicht abnehmen konnte. Viele Anrufe klingeln einmal und das reicht, dass die Nummer später angezeigt wird. Wer da zurückruft, ist meiner Meinung nach selbst schuld.

So fühle ich mich nach wie vor recht sicher im Internet, da ich nicht zur Sorte gehöre, die aus Langweile alles anklicken, was unter Ihre Finger kommt. So mache ich auch E-Banking und meine Zahlungen mache ich nur noch per QR-Code Scan mit dem Handy. Meine Bank verlangt bei der ersten Zahlung auf ein neues Konto eine Bestätigung auf einem weiteren Smartphone, PC oder Tablet, mit installierter App. So muss ich jede erstmalige Zahlung zuerst bestätigen und kann das für zukünftige Zahlungen an diese Rechnungssteller auch erlauben. Ohne Erlaubnis muss man jedes Mal bestätigen. Meine letzte LoDi-Rechnung konnte ich nicht per Smartphone zahlen, da man die erste Auslandszahlung nur über die PC-Anwendung machen kann, die ohne Verwendung eines üblichen Browsers funktioniert und dadurch auch nochmals sicherer ist. Das geht dann mit einer VPN-Verbindung zur Bank, die ich nun seit 3 Monaten nutze. Der vorherige Anbieter war da etwas fahrlässiger, was die Sicherheit betrifft. Ohne Online-Banking kann ich mir das ganze Zahlungswesen nicht mehr vorstellen, weil es sicherer ist, als wenn ich Geld am Bankschalter abhebe, dann zur Post gehe und dort die Einzahlungen am Schalter mache, wie es heute noch (zu) viele Menschen machen (nicht nur ältere). Dank Corona habe ich auch fast kein Bargeld mehr auf mir, sondern mache alles per Karte oder Twint (Smartphoneapp in der Schweiz).

Damit meine Netzstruktur zu Hause mit allen Geräten einwandfrei funktioniert, bastle ich hier auch kaum etwas an den Einstellungen herum oder mit zusätzlicher "Sicherheitssoftware". So bin ich mit der Stabilität meines Netzes (LAN und WLAN) äusserst zufrieden, auch sind alle Komponenten vom selben Lieferanten (Swisscom), sodass das Funktionieren auch gewährleistet ist. Internet, LAN, WLAN, Mobilabo, Festnetz und TV von einem Anbieter bewährt sich nun seit vielen Jahren perfekt. Das ist zwar etwas teurer als die Angebote der Konkurrenz, aber es funktioniert.

Wie geschrieben, ich hatte noch nie Verbindungsabbrüche mit LoDi-Rektor, LoDi-s88-Commander LX und LoDi-Shift-Commander.

Hier noch meine Netzwerktopologie, wie sie in der Swisscom-Internetbox angezeigt wird.



Herzliche Grüsse

Gian