Hallo zusammen,
in letzter Zeit häufen sich bei mir Geistermeldungen. Dies äußert sich in der Form, dass Melder im TC nicht freigegeben werden.
Wenn ich den Melder mit dem Programmer FX kontrolliere wird dieser als nicht belegt angezeigt.
Nach Angaben einiger TC Kollegen liegt das an UDTP.
Als Lösung wird vorgeschlagen das die Moba in einem eigenen Netzwerk betrieben wird, welches keine Verbindung zum Internet hat.
Dies ist für mich aktuell aber keine Option.
Gibt es eine Alternative?

ja,
iTrain :-)

Ich liebe konstruktive Beiträge.
Danke für deinen konstruktiven Beitrag

Hallo

Genau diese Probleme hatte ich mit der Umstellung auf yCon S88 vor 2 Jahren auch, und trotz intensivem Austausch mit Herr Freiwald ergab sich mit TC keine Lösung. Wie Andreas Hornung schreibt liegt es an der nicht optimalen Auswertung von Fehlerpaketen am LAN.
Bei mir hatte es dann geholfen, den MoBa Rechner, den yCon S88 und die Zentrale an einem eigenen Router ohne Verbindung zum restlichen Hausnetzwerk anzuschliessen, ins Internet gekommen bin ich dann über einen separaten WLAN Stick am PC. Sobald ich wieder mit dem restlichen Hausnetz verbunden habe gab es Ärger mit den Rückmeldern. Es muss also ein Netzwerkgerät im Hausnetz sein, welches via Broadcast den UDP Verkehr stört. Welches Gerät das wäre hab ich aber nicht ausprobiert, zu viele wären da in Frage gekommen: NAS, Drucker, TV, Apple TV, div PC, PowerLine Stecker, schlechtes Kabel, andere Switch, und mehr.

Befriedigend war diese Lösung für mich aber nicht, weshalb ich dann auf iTrain umgestiegen bin, damit hörte der Spuck sofort auf. Es reagiert eben korrekt auf fehlerhafte Pakete und fordert diese nochmals an. Keine Lösung für andere, ist mir klar, aber vielleicht probierst du trotzdem mal mit einem separaten „Moba“ Netzwerk.

Grüsse
Rolf

Hallo Georg,

Ich kann die Feststellungen von Rolf in Bezug auf Traincontroller aus eigener Erfahrung bestätigen. Das Verhalten von Herr Freiwald in Bezug auf das Digitalsystem von Stärz war damals der Hauptgrund, 2011 auf iTrain umzusteigen. Seither habe ich Null-Probleme (ausser selbstverursachte), auch nicht als ich als Ersatz für Stärz für die Testkreise H0/H0m und den H0m Anlagenteil auf LoDi umgestiegen bin. Das kommt davon, dass Andreas Hornung mit Xander Berkhout bestens zusammenarbeiten. Bei Herr Freiwald dürfte es etwas schwieriger sein, aufgrund meiner damaligen, eigenen Erfahrungen. Ich vermisste TC keinen Tag.

Herzliche Grüsse

Gian


Nachtrag:

Ich habe ein umfangreiches 1 GB Netzwerk in Betrieb, mit mehreren SONOS-Boxen (LAN), 2 PCs, 2 Druckern, 2x LoDi Rektor (mit LoDi-S-88 Commander und 1x LoDi-Shift-Commander), 2x TV, 2x TV-Swisscom-Box, DVD-Player, 8 8-fach-Switches usw. Es herrscht da recht viel Daten-Verkehr, aber zu Problemen mit LoDi hat das noch nie geführt. Der Büro-PC ist mit einer 10 GB Karte direkt mit dem 10 GB Anschluss des Routers verbunden, der selber mit Glasfaser (10 GB) mit dem Internet verbunden ist. Wichtig ist nur, dass man an den Netzkomponenten (Switches) nicht spart, denn da gibt es riesige Unterschiede. Ich nutze für alle Switches ein TP-Linkmodell, das von meinem Internetanbieter Swisscom angeboten wird, denn gewisse Switches können zu Störungen beim Swisscom-TV führen, was ich selber einmal erlebt habe, als ich am, falschen Ort sparen wollte.